FRENULAR LEBENSLAUF
Ich bin jetzt fast 40 Jahre alt und habe mich mit 25 Jahren endlich
durchgerungen mich beschneiden zu lassen. Warum siehe unten. Falls
meine abgeschnittene Vorhaut bei mir wieder von alleine nachwachsen
würde, wie Fingernägel oder Haare, würde ich sie immer
wieder abschneiden lassen. Ich habe, seit ich fünf war, meine
lange Vorhaut gehaßt(20 Jahre lang), ich habe mich in der Schule
geschämt(5. bis 10. Klasse), nach dem Sport mich vor anderen Jungs
auszuziehen und zu Duschen, denn keiner in meiner Klasse hatte eine
so lange Vorhaut wie ich. In meiner Klasse waren von 13 Jungen zwei
eine vollständig freie Eichel, bei einem lag die halbe Eichel
frei, bei zwei Jungs sah man gerade noch die Spitze und beim Rest endete
die Vorhaut an der Eichelspitze oder stand nur wenig über.
Wenn mein Pimmel wenigstens so ausgesehen hätte, wie die meisten
anderen, wäre es ja in Ordnung gewesen, dann wäre mir nie
der Gedanke gekommen, anders aussehen zu wollen zu wollen. Während
dieser Zeit wußte ich noch nichts von Beschneidung, ich dachte
der Unterschied wäre von Natur aus so, denn ich habe in dieser
Zeit bei ein paar Jungs gesehen, wie die Vorhaut immer kürzer
wurde. So hoffte ich, daß es bei mir auch irgentwann soweit sein
würde.
Zwei Jungs in der Klasse, da waren wir so 12 Jahre, fingen an sich
nach dem Sport beim Ausziehen manchmal schon im Umkleideraum die Vorhaut
zurückziehn und gingen dann in die Dusche und selbst nach dem
Abtrocknen lag die Eichel immer noch frei und sie zogen sich manchmal
wieder an, ohne die Haut nach vorne zu schieben. Ich beobachtete dies
sehr genau, und fand heraus, daß sie ihre Vorhaut trugen, wie
sie es wollten. Manchmal zogen sie sich aus und die Eichel lag frei,
das nächste mal hatten sie wieder die Eichel bedeckt. Die beiden
waren dicke Freunde und nie sah ich, daß einer scheinbar keine
und der andere eine Vorhaut hat. Nachdem ich dies gesehen hatte probierte
ich es auch aus, aber schon unter der Dusche, hing der Rüssel
wieder über. Ich versuchte es auch in der Unterhose, wenn sie
eng genug war, blieb sie zurück, es sei denn ich rannte oder bewegte
mich ungünstig, am besten ging es in der Badehose.
Ich nahm in diesen Jahren in den Sommerferien regelmäßig
an Jugendfreizeiten der Kirche teil. auch dort sah ich immer, daß
es große Unterschiede im Aussehen der Pimmel gab. In dem Jahr,
als ich 13 wurde, war ein Junge bei mir im Zelt, der die Jahre zuvor
noch nicht mitgefahren war, wir gingen so ziemlich am Anfang mal zufällig
zur gleichen Zeit zum Pinkeln, ich sah dort, daß er eine freie
Eichel hatte, aber ca 1 cm dahinter, war rund um den Pimmel ein etwas
dicker roter Rand, so etwas hatte ich noch nicht gesehen. Ich nahm
allen Mut beisammen und fragte ihn, was er da hätte. Er schaute
auf meinen Pimmel und sagte mir, daß er so einen Rüssel
bis vor 3 Wochen auch gehabt hätte, aber seine Vorhaut hätte
ihm ständig weh getan und jetzt sei sie endlich weg.Ich fragte
wie die denn weggekommen sei und er erzählte mir dann von seiner
Operation. Von da ab wußte ich, daß meine Vorhaut nicht
von alleine zurück geht und daß die Jungs mit freier Eichel
operiert waren.
Ich fragt ihn, ob es nicht sehr weh tun würde, am Pimmel etwas
abgeschnittten zu bekommen, er sagte nur, die Entfernung eines eingewachsenen
Zehennagels tut mehr weh, als eine Beschneidung. Das kannte ich, denn
mir wurde am großen Zeh auch eine Nagelecke entfernt. Wie ich
zu einer Beschneidung kommen sollte, wußte ich nicht, denn meine
Vorhaut hat sich nie entzündet und war sehr frei beweglich. Ich
glaube, wenn sie eng und kurz genug gewesen wäre, damit sie nach
dem Zurückziehen die Eichel unter allen Umständen frei läßt
und nicht von allein nach vorn rollt, hätte ich mich nicht beschneiden
lassen.
Ich probierte viel in den nachfolgen Jahren aus,damit meine Vorhaut
hinten blieb, das beste war ein Gummiring, ich schob meine Vorhaut
ganz nach hinten, streifte einen passenden Gummiring über meinen
Pimmel und ließ die Vorhaut wieder los, je nachdem wie weit ich
den Ring nach hinten schob, konnte ich "einstellen" wie frei die Eichel
war. Zuerst ließ ich nur die Spitze frei, aber sehr schnell merkte
ich, wie schön es ist, die Eichel ständig frei zu haben.
Bis ich 16 war, war das die Lösung für mich, ich trug den
Ring ständig, denn man konnte ihn nicht sehen. Ich traute mich
nach den Ferien sogar mit meinem Ring in die Dusche in der Schule,
und ich fühlte mich nicht mehr beschämt, sondern frei und
stolz. Nach dem dritten Sporttag, sagte ein Junge zu mir, der schon
immer eine ganz freie Eichel hatte (wie ich jetzt wußte, beschnitten
war), na hast du es ja auch hinter dir, bei mir wurde es in den Ferien
nach der Grundschule gemacht. Mehr haben wir uns nicht darüber
unterhalten, denn er hatte keine Lust dazu.
Es vergingen drei unbeschwerte Jahre, bis ich mit der ersten Freundin
intim wurde, da mußte ich den Ring ja abnehmen.
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Zum Thema Reizbarkeit und Empfindlichkeit der Eichel. Ich kenne den
Unterschied von mir und da ich schon vor der Beschneidung 12 Jahre
lang versucht habe die Eichel frei zu tragen, war es danach doch kein
so großer Unterschied. Wie Du schon selbst gemerkt hast, läßt
die Reizbarkeit der Eichel scheinbar nach, eine erste leichte Berührung
spürt man nicht so intensiv, aber nach ein paar Minuten kehrt
das alte Gefühl wieder voll zurück. Ich empfinde schon beim
Vorspiel mehr als vorher, wenn zum Beispiel früher Mädels
meinen Pimmel angefaßt und gestreichelt haben, schoben sie nur
selten die Vorhaut zurück und so kam ich um den Genuß der
gestreichelten Eichel. Ein anders Beispiel, normalerweise spüre
ich so tagsüber beim Gehen oder Bewegen meine Eichel nicht, genau
so, wie es mit Vorhaut war, aber manchmal, wenn mir entsprechende Gedanken
kommen, fühle ich meine Eichel genauso intensiv, wie vor der Beschneidung,
wenn ich die Vorhaut zurück gezogen hatte.
Zur Optik: Ich finde ein beschnittener Penis sieht immer schöner
und kräftiger aus, das ist meine Meinung. Meine ehemaligen Freundinnen
hatten an der ständig freien Eichel nie etwas auszusetzen, im
Gegenteil und meine Frau hat sich gefreut, als sie mich zum ersten
Mal nackt gesehen hatte, sie sagte, sie wäre froh, daß ich
beschnitten sei, denn sie hatte schon mehrere Freunde, die letzten
beiden vor mir waren nicht beschnitten, und sie findet es schöner
eine freie Eichel zu sehen und noch schöner zu spüren.
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Ich beginne mit den Schwierigkeiten bei der Masturbation. Wenn ich
bei voller Erektion die Vorhaut gleichmäßig zurückzog,
war wenn die Eichel auf der Oberseite noch halb bedeckt, das Frenulum
schon leicht gespannt. Beim weiteren zurückziehen bog sich die
Spitze der Eichel nach unten. Beim Mastubieren, wenn ich nicht aufpasste
und die Haut zu weit nach hinten zog, tat es manchmal ganz schön
weh am Frenulum, auch passierte es am Anfang häufiger, daß
die Haut am Frenulum leicht einriß. Diese kleinen Wunden heilten
sehr schlecht ab, da ich ja die Vorhaut nicht zurückgezogen tragen
konnte und wenn ich nach dem Urinieren nicht ganz gründlich abschüttelte,
kam Resturin unter die Vorhaut und dann brannte es noch mehr. Aber
mit der Zeit lernt man damit umzugehen und bereitete dies mir bald
keine Schwierigkeiten mehr.
Die nächsten Probleme traten dann beim Petting auf. Es ist
sehr störend, wenn ich oder das Mädchen ständig die
Vorhaut zurückziehen muß, damit man an die Eichel kommt.
Beim eindringen in die Scheide, schob sich die Vorhaut zurück
und beim zurückgehen wieder vor, meine Eichel glitt nur in meiner
Vorhaut hin und her und ich spürte kaum Reibung. Wir probierten
es mit festhalten, das ging, aber die Hand störte öfters.
Beim nächsten Versuch klemmte ich den Hodensack nach hinten zwischen
die Beine und hielt so die Haut straff, das war ein tolles Gefühl,
aber nach einiger Zeit tat das Frenulum so weh, daß ich es lassen
mußte. Wir versuchten mit einem Kondom die Haut hinten zu halten,
das ging ein paarmal hin und her gut, aber dann rollte sich die Vorhaut
zusammen mit dem Kondom wieder über die Eichel. Außerdem
riß meistens , wenn das Mädchen mal oben war (und ich nicht
den Weg bestimmen konnte) das Frenulum wieder ein (mit den oben beschriebenen
Schwierigkeiten), dies bedeutete dann meist 10 Tage Pause.
Du darfst den Text von mir weiter verwenden, aber nicht mit vollen
Namen.
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Du hast recht, mein Frenulum war sehr fest und breit. Mein physisches
Problem war, wie du schreibst, das Frenulum, wäre die Vorhaut
kürzer gewesen und hätte die Eichel teilweise freigelassen,
hätte es mich warscheinlich nicht gestört. Am meisten hatte
es mich vor und während der Pubertät gestört, das ich
nicht wie meine Freunde und Schulkameraden die Eichel frei tragen konnte,
wann ich es wollte. (siehe erste ausführliche Beschreibung).
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Nachtrag: In Deutschland gibt es Vorsorgeuntersuchungen
bis zum 7.Lebensjahr. Danach muß jeder selbst, oder die Eltern
entscheiden, ob man zum Arzt geht. Die so wichtige Entwicklungsphase
vor und während der Pubertät wird nicht, oder nur unzureichend
untersucht.
Zum Verständnis noch ein paar persöhnliche Eindrücke.
Soweit ich mich erinnern kann, wurden ich in der Schule regelmäßig
untersucht (so ca. alle 2 Jahre). Aber viel wurde da nicht gemacht.
So mit 10 Jahren wurde ich bei einer Untersuchung aufgefordert, die
Vorhaut zurück zuziehen. Wie ich schon in meiner Geschichte beschrieben
hatte, war sie sehr lang, sie reichte ca. 2 cm über die Eichel.
Ich zog die Vorhaut langsam zurück und als die gerade so die Spitze
zu sehen war, sagte der Arzt, das reicht so, ist alles in Ordnung.
Wenn ich damals eine Phimose gehabt hätte, es wäre nicht
bemerkt worden.
Bei der Untersuchung nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz zu Ausbildungsbegin
mit 16 Jahren, schaute sich der Arzt meinen Penis nicht genauer an.
Ich mußte nur ein paarmal nackt im Zimmer auf und abgehen und
bücken, damit er eventuelle Haltungsschäden sieht, meine
sehr lange Vorhaut war ihm egal. Wahrscheinlich gehört es auch
nicht zu den Punkten, die untersucht werden müßen. Die letzte
amtliche Untersuchung ist die Musterung für die Bundeswehr mit
18 Jahren. Auch dort sollte ich mir, wie schon in der Schule, die Vorhaut
zurückziehen. Ich dachte damals, das ist eine gute Chance für
eine Operation. Ich zog sie zurück, aber kurz bevor die Eichelspitze
freilag, hörte ich auf. Der Arzt sagte: weiter, aber ich sagte
ihm, das würde Schmerzen bereiten, da wollte er es selbst probieren.
Er faßte mein Glied und schob die Haut nach hinten, als die Spitze
geradeso herausschaute, schrie ich absichtlich auf und zog meinen Penis
zurück. Ich fragte ihn, ob das normal sei oder ob ich mich operieren
lassen müßte, er antwortete, nein, das ist schon in Ordnung
so.
Meine Vorhaut war ja frei beweglich, aber selbst bei der Erektion
ragte sie noch 1/2 cm über die Eichel und glitt von allein wieder
nach vorn, wenn ich sie zurückzog. ... Aber das ist zum Glück
Vergangenheit.
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