This site discusses phimosis in its specific forms of phimotic ring, frenulum breve, adhesions or skinbridges. During erection these conditions inhibit the relationship between foreskin and glans. This functionally restricts the erection, and thus has an effect on the sexuality. With our culture's attitudes on health care, it would be appropriate to encourage early prevention.

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Kapitel 3: Anthropologie - Ethnologie -Ursprünge und Traditionen

Unter den Säugetieren tritt Phimose mit beträchtlicher Häufigkeit auf. Die evolutionäre Bedeutung von Phimose wird untersucht. Warum hat die Natur diese Behinderung von Fortpflanzung nichtbehoben?

Die zentrale Seite The Origins of Routine Male Circumcision behandelt den Ursprung des Brauches der routinemäßigen männlichen Beschneidung. Anthropologische Studien listen vollständig alle relevanten Texte auf.

Autoren unserer Zeit erwähnen nie Phimose. Phimose wurde zuletzt sowohl von Ploss (1876) als auch von Bryk (1931) besprochen. Jedoch ist der volle Umfang der Auswirkungen von Phimose erst vor kurzem ans Licht gekommen, hauptsächlich wegen der Anonymität des Internets, in dem Männer ihre Erfahrungen zum ersten Mal öffentlich berichten können.

Als das letzte Mal Phimose kritisch besprochen wurde, dachte Bryk daß Phimose so selten auftritt, daß sie mit der Entstehung des Brauches der Beschneidung nichts zu tun haben könnte. Jedoch zu dieser Zeit gab es keine statistische Studie. Ich bespreche alle vorhandenen statistischen Berichte, diese belegen eine Zahl von rund 8%*

Ausserdem entstand die Praxis unter den Jagdvölkern. Jagdvölker lebten in Gruppen in einer Größenordnung, die für ihre unzuverlässigen statistischen Fluktuationen berühmt sind. Ich schlage vor, daß die ersten Routineschritte während einer der Spitzen-Perioden unternommen wurden.

Ploss war fehlinterpretiert. Er nannte nicht bedenken der Zeugungsfähigkeit sondern bedenken über Phimose als Usprung der routinemäßigen männlichen Beschneidung.

Um es zu wiederholen: Manche Formen der Phimose sind ärgerlich, andere sind schmerzhaft, manche haben typische Folgen wie Inflammierungen und Krankheiten, manche verursachen Probleme beim Urinieren, andere während der Selbstbefriedigung; manche verursachen Probleme vor dem Verkehr, andere während, und noch andere für einige Tage nach dem Verkehr.

In der Prähistorie war es total unmöglich, alle diese problematischen Formen der Phimose zu verstehen und zu unterscheiden.

Ich schliesse daraus, daß die routinemässige männliche Beschneidung ursprünglich als Allheilmittel eingeführt wurde - als praktische und einfache Lösung einer großen Anzahl verwirrender und chaotischer Probleme.

Ein weiterer Abschnitt überprüft die verschiedenen Gründe, warum unter einigen Völkern der Brauche verankert wurde. Diese älteste lebende chirurgische Tradition kündigt der gesamten chirurgischen Vorgehensweise in der westlichen Medizin an.

Die offensichtlichsten Gründe für diesen historischen chirurgische Brauch, war wohlmöglich Phimose. Folglich der Notwendigkeit einer alternativen modernen Methode der Vorbeugung und Behandlung, die unserer Kulturelle Haltung entspricht, sollte jedem klar sein.

© R.Stuart

"Der Apparat hieißt auf Borneo Ampallang, auf Celebes Kambiong, und sein Gebrauch ist so allgemein, seine Wirkung so geschätzt, daß die Dajakfrauen direkt ein Recht darauf haben, vom Manne das Anlegen dieses Apparates zu fordern. Seine Weigerung ist ein Scheidungsgrund. "

Siehe Bryk: S.182

Umschnürung des Penis durch einen Schlüssel (Seite 197)

Antike Kleinplastik In Rom ging man noch weiter, man durchbohrte das vorgezogene Präputium und steckte dann ein Ring (fibula) hinein, (Seite 198)

Penisfutteral von Neu-Guinea

(Seite199)

Alt-ägyptische Beschneidung (Seite 206)

Eine paläolithischen Zauberstab aus Magdalenien
Der "Zauberstab", der den Zauber auswirkt, um "die Weiber zu geschlechtlichem Verkehr bereit zu machen" zeigt keineswegs einen beschnittenen Penis, sondern einen entmützten: die Vorhaut ist in Gestalt eines "Kragens" deutlich zu erkennen,... Der andere Penis desselben Stabes gibt ein

ideoplastische Auffassung des Glieds wieder: der primitive Künstler deutet die Eichelrinne punktiert durch die Vorhaut durchschimmernd an genau so, wie er das Orificium und links die beiden Hoden hinzugezeichnet hat.

(Bryk Seite 207)